Tastaturkürzel (auch: Tastenkombinationen, Shortcuts) beschleunigen das Arbeiten am Rechner. Für viele Aktionen muss nicht erst mühsam nach der Maus ein bestimmtes Symbol gesucht, gezielt und geklickt werden.
Tastaturkürzel manchmal einzelne Tasten, meistens jedoch eine Kombination mehrer Tasten, die gleichzeitig gedrückt werden müssen. Dabei gibt es immer eine Taste, die zuletzt gedrückt werden muss. Diese steht in den angeführten Beispielen auch an letzter Stelle. Die vorher angeführten Tasten müssen bereits vorher gedrückt und gehalten werden.
Auf einer gewöhnlichen deutschen Tastatur befinden sich die für die meisten Tastaturkürzel wichtigen Tasten an diesen Stellen:
- [F1] – [F12]: 12 Funktionstasten
- [STRG]-Taste (Steuerung), engl.: [CTRL] (control)
- [Umschalt]-Taste, engl.: shift
- [WIN]-Taste (Windows) mit dem Windows Logo
- [ALT]-Taste (Alternativ), engl. alternate
- [ALT GR]-Taste, engl. alternate graphic
Diese Tasten spielen eine wichtige Rolle bei Tastenkombinationen. Bild: A.Illigen, Tastatur DE hellgrau, Nummerierung und Markierung von sb, CC BY-SA 4.0
Windows
[WIN] + [E] öffnet den Windows Explorer (hierarchischer Zugriff auf Laufwerke, Freigaben, Ordner und Dateien).
[WIN] + [D] minimiert alle geöffneten Fenster in die Taskleiste und zeigt den Desktop.
[WIN] + [Pfeiltasten] verkleinert, vergrößert, minimiert, maximiert und verschiebt das aktive Fenster so, dass es ein Viertel, die Hälfte oder den gesamten Bildschirm ausfüllt. Andere (bereits geöffnete) Fenster können dann für die übrigen Bereiche ausgewählt werden. Dieses unheimlich praktische Feature lässt sich auch nutzen, wenn mehrere Monitore an einem Computer angeschlossen sind.
[WIN] + [Zifferntasten 1-9]: [WIN] + 1 startet das Programm, das sich an der ersten Stelle in der Taskleiste befindet. [WIN] + [5] startet jenes an der 5. Stelle.